Das ist KITT
In den frühen 1980ern, einer Zeit, in der die ersten Computer Einzug in die privaten Haushalte hielten, entwickelte der amerikanische Produzent Glen A. Larson ein neues Serienformat. Hierbei machte er sich den Hype zunutze, der die schier grenzenlosen Fähigkeiten von Computern beschwor.
Die Grundidee war einfach, aber genial:
Ein Ex-Polizist geht mit einem sprechenden Superauto auf Verbrecherjagd.
Pontiac stellte den gerade erst erschienenen Trans Am der dritten Generation zur Verfügung- und unter der Federführung von Michael Scheffe, zu diesem Zeitpunkt als Designer bei Mattel beschäftigt, entstand innerhalb weniger Wochen der Prototyp des Autos der Zukunft, dessen auffälligsten Merkmale aus einem roten Frontlauflicht, sowie einem Digitalarmaturenbrett mit zwei Monitoren bestanden.
Der Knight Industries Two Thousand, besser bekannt als K.I.T.T., war geboren!
Am 26.09.1982 zeigte der amerikanische Fernsehsender NBC den Pilotfilm zu Knight Rider und legte damit den Grundstein für eine unglaubliche Erfolgsgeschichte, die weit über die Grenzen Amerikas in über 20 Ländern bekannt wurde.
Mein KITT
Mein KITT begleitet mich inzwischen bereits seit fast 20 Jahren und wurde von mir in Handarbeit Stück für Stück vom normalen Pontiac Firebird zu seinem bekannten Fernsehvorbild umgebaut.
Im Jahr 2020 wurde KITT zu seinem anstehenden 30. Geburtstag grundlegend überarbeitet und restauriert. Die Arbeiten hierfür dauerten fast ein Jahr und KITT wurde in sämtlichen Bereichen (Karosserie, Innenraum, Lack) umfassend erneuert.
Bei der Umsetzung meines KITT war und ist stets das Ziel, die Illusion des sprechenden Superautos, das wir alle aus unserer Kindheit kennen und lieben, so perfekt wie nur irgend möglich zu gestalten. Denn KITTs Entwicklung ist noch lange nicht abgeschlossen! Neue Ideen machen KITT für mich zu einem sich immer weiter entwickelnden Projekt – einem perfekten Hobby also!
Besonderen Fokus lege ich hierbei nicht nur auf die originalgetreue Optik des Fahrzeugs an sich, sondern auch auf KITTs Verhalten: Mehrere Computer, selbst entworfene Mikroprozessor-Schaltungen, und eine aufwändige Programmierung sorgen dafür, dass bei jeden Tastendruck irgendetwas geschieht und KITT zum Leben erwacht:
Es starten Videoanimationen auf den Monitoren, aus der Dachkonsole klappt seriengetreu eine Sauerstoffkonsole – oder KITT erklärt über Außenlautsprecher der Polizei, dass er ganz vorschriftsmäßig gefahren ist!
Und ein besonders Highlight für den absoluten KITT-Kenner versteckt sich in der Mittelkonsole: eine originalgetreue Nachbildung von KITTs Zentraler Steuereinheit, die man lediglich in drei Episoden für wenige Augenblicke sehen kann:
Ach ja: selbstverständlich kann KITT auch sprechen- und das auf Wunsch sogar mit äußerst prominenter Stimme:
Henning Krautmacher, bekannt u.a. als Frontmann der Höhner, lieh meinem KITT seine Stimme
Allen Interessierten, die sich näher über den Aufbau meines KITTs und seinen technischen Details informieren wollen, möchte ich meine private Internetseite ans Herz legen: